pflastern

pflas|tern ['pf̮lastɐn] <tr.; hat:

(eine Straße, einen Hof o. Ä.) mit Pflaster versehen:

die Straße, der Gehweg, der Hof wird gepflastert.

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pflạs|tern 〈V. tr.; hat〉 mit Pflaster belegen (Straße); oV 〈schweiz.〉 pflästern ● mit etwas die Straße \pflastern können 〈fig.; umg.〉 etwas im Überfluss haben; die Straßen waren mit Leichen gepflastert 〈fig.〉 überall lagen Leichen

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pflạs|tern, (südd., schweiz.:) pflạ̈s|tern <sw. V.; hat [mhd. pflastern, eigtl. = ein Wundpflaster auflegen]:

1. mit ↑ Pflaster (1), Pflastersteinen belegen:

einen Platz [mit Kopfsteinpflaster] p.;

Spr der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert.

2. (ugs. selten) eine Wunde mit einem ↑ Pflaster (2) bedecken:

☆ jmdm. eine p. (salopp; jmdm. eine Ohrfeige geben).

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pflạs|tern, (südd., schweiz.:) pflạ̈s|tern <sw. V.; hat [mhd. pflastern, eigtl. = ein Wundpflaster auflegen]: 1. mit ↑Pflaster (1), Pflastersteinen belegen: einen Platz, Hof [mit Kopfsteinpflaster, (ugs.:) Katzenköpfen] p.; ... wird die Straßendecke provisorisch gepflastert (Schädlich, Nähe 187); Die Stöße des Taxis, das durch schlecht gepflasterte Gassen fuhr, verhinderten ein Gespräch (Musil, Mann 726); Ü So ließ sich Ludwig XIV. ... ein neues Kleidungsstück anschaffen, das, ganz mit Diamanten gepflastert (übersät), gleich einem Gewebe von Fixsternen blitzte (Jacob, Kaffee 76); Spr der Weg zur Hölle ist mit guten Vorsätzen gepflastert. 2. (ugs. selten): mit einem ↑Pflaster (2) bedecken: eine Wunde p.; *jmdm. eine p. (salopp; jmdm. eine Ohrfeige geben).